In Diesem Artikel:

Entscheidungen, die auf einer Hauptversammlung getroffen werden, ob ordentlicher oder außerordentlicher Art, bestimmen die Instandhaltung und Verwaltung des in Miteigentum gehaltenen Eigentums. Kommen Sie hierher zurück, um das Stimmrecht aller Mitinhaber und die Wahlbedingungen zu sehen.

AG von Eigentumswohnungen: die Bedingungen und Stimmrechte

AG von Eigentumswohnungen: die Bedingungen und Stimmrechte

Wer hat das Stimmrecht in einer Miteigentumsgesellschaft?

Alle Miteigentümer eines Gebäudes haben das Recht, an Generalversammlungen teilzunehmen und abzustimmen, unabhängig davon, ob sie einen Keller oder eine große Wohnung besitzen. Miteigentümer müssen daher teilnehmen rechtfertigen sie ihre Titelurkunde. Es gibt Sonderfälle:

  • Wenn eine Immobilie mehreren Eigentümern gehört, kann nur einer von ihnen abstimmen.
  • Für ein verheiratetes Paar unter dem Gemeinschaftsregime hat das Paar nur eine Stimme für beide.
  • Für ein Ehepaar, das unter der Trennung des Eigentums steht, kann nur der Eigentümer wählen.
  • Bei ungeteiltem Eigentum hat jeder der Miteigentümer einen ungeteilten Anteil.

Schließlich kann die Abwesenheit eines Mitinhabers während einer Generalversammlung die Entscheidungsfindung beeinträchtigen. Im Falle einer Abwesenheit ist es daher wichtig, eine Vollmacht zu erteilen oder durch Übermittlung eines schriftlichen und unterzeichneten Mandats vertreten zu werden. Der Vertreter muss im Allgemeinen ein anderer Miteigentümer sein, darf jedoch kein Mitglied der Gewerkschaft, des Ehepartners oder des pacsé-Partners oder eines Vertreters des Auftraggebers sein.

Wie werden die Stimmen zwischen den Miteigentümern aufgeteilt?

Die Anzahl der jedem Miteigentümer zugewiesenen Stimmen ist in der Satzung des Miteigentums festgelegt. Die Anzahl der verfügbaren Stimmen hängt davon ab sein Anteil gemeinsame Teile, nämlich der Bruchteil des Eigentums, das er besitzt. Die Quote hängt von der Oberfläche und der Situation des Loses ab.
Zu beachten: Der Anteil eines Mitinhabers kann mehr als die Hälfte der gemeinsamen Teile ausmachen. In diesem Fall reduziert sich die Anzahl der Stimmen des Miteigentümers auf die Summe der Stimmen der anderen Miteigentümer.

Stimmen und Mehrheiten

Die Regeln der Mehrheit und somit der Entscheidungsfindung unterscheiden sich je nach Art der zu treffenden Entscheidung. Alle Regeln in Bezug auf die Entscheidungen und die für die Beschlussfassung erforderliche Mehrheit (einfache Mehrheit, absolute Mehrheit, doppelte Mehrheit oder Einstimmigkeit) müssen in der Regelung des Miteigentums enthalten sein.

AG von Eigentumswohnungen: die Bedingungen und Stimmrechte

FAQ - 💬

❓ Was bedeutet Stimmrecht nach miteigentumsanteilen?

👉 Das gesetzliche Kopfstimmrecht Nach dem gesetzlichen Kopfprinzip des § 25 Abs. 2 Satz 1 WEG hat jeder Wohnungseigentümer eine Stimme – unabhängig von der Größe seines Miteigentumsanteils und der Anzahl der Eigentumseinheiten, deren Eigentümer er ist.

❓ Wann müssen alle Eigentümer zustimmen?

👉 Wann müssen alle Wohnungseigentümer der baulichen Veränderung zustimmen? Steht fest, dass es sich um eine bauliche Veränderung handelt, müssen alle betroffenen Wohnungseigentümer zustimmen, sofern die Umgestaltung des Gemeinschaftseigentums zu einer Beeinträchtigung führt.

❓ Was ist bei einer Eigentümergemeinschaft zu beachten?

👉 Jede Eigentümergemeinschaft legt in der Regel eine „Gemeinschaftsordnung“ fest. Darin werden alle Rechten und Pflichten der WEG definiert. So wird zum Beispiel die Nutzung von Gemeinschaftseigentum festgeschrieben. Die Gemeinschaftsordnung gilt als Bestandteil der Teilungserklärung und findet sich im Grundbuch.

❓ Was bedeutet Objektstimmrecht?

👉 Beim Objektstimmrecht entfällt je eine Stimme auf eine Einheit, hier hat Eigentümer A also drei Stimmen. Beim Wertprinzip richtet sich die Stimme an der Größe der Miteigentumsanteile aus.

❓ Welche Stimmrecht Prinzipien gibt es bei einer Eigentümerversammlung?

👉 Sofern in der Teilungserklärung keine ausdrückliche Regelung zum Stimmrecht vorhanden ist, gilt grundsätzlich das sogenannte „Kopfprinzip“ gemäß § 25 Abs. 2 WEG. Danach steht jedem Wohnungseigentümer, unabhängig davon, wie viele Wohnungen bzw. Einheiten in seinem Eigentum stehen, nur eine Stimme zu.

❓ Wie viele Stimmen haben Eigentümer?

👉 Gemäß § 25 Abs. 2 WEG gilt grundsätzlich das bereits vorgestellte Kopfprinzip in einer WEG. Somit besitzt jeder Wohnungseigentümer nur eine Stimme, unabhängig von der Anzahl und Fläche der ihm gehörenden Wohneinheiten.

❓ Wer entscheidet bei Eigentümergemeinschaft?

👉 Wesentliche Entscheidungen über die Instandhaltung des gemeinschaftlichen Eigentums, bauliche Maßnahmen daran und dessen Verwaltung trifft die Eigentümerversammlung – das zentrale Gremium der Eigentümer.

❓ Kann Eigentümergemeinschaft Käufer ablehnen?

👉 Der Verwalter darf die Zustimmung zur Veräußerung nicht willkürlich ablehnen. Nur in Ausnahmefällen wird er zur Ablehnung berechtigt sein. dieser in der Person des Erwerbers liegt.

❓ Wann ist ein einstimmiger Beschluss notwendig?

👉 Ein einstimmiger Beschluss liegt vor, wenn alle in der Wohnungseigentümerversammlung anwesenden und vertretenen Wohnungseigentümer dem Beschlussantrag zugestimmt haben. Das Wohnungseigentumsgesetz sieht eine einstimmige Beschlussfassung nicht vor.

❓ Welche Stimmrecht Prinzipien gibt es?

👉 Das Stimmprinzip legt fest, wie die Stimmen der Wohnungseigentümer bei Abstimmungen zu zählen sind. Neben dem gesetzlichen Kopfprinzip sind das Wertprinzip und das Objektprinzip gängig.

❓ Wer ist stimmberechtigt bei einer Eigentümerversammlung?

👉 Nach dem Wohnungseigentumsgesetz hat jeder Wohnungseigentümer in der Eigentümerversammlung eine Stimme – auch dann, wenn ihm mehrere Wohnungen gehören. Abweichungen von diesem sogenannten Kopfstimmenrecht können in der Teilungserklärung festgelegt werden.

❓ Was ist das Wohnungseigentumsgesetz?

👉 Durch das Wohnungseigentumsgesetz werden die Rechte und Pflichten der Eigentümer/-innen geregelt. Neben dem Klären der Eigentumsverhältnisse beziehungsweise der Nutzungsrechte geht das Wohnungseigentumsgesetz näher auf die Pflichten der Eigentümer/-innen ein. So müssen sich diese etwa an die Regelungen und Beschlüsse der Gemeinschaft halten.

❓ Wann ist das Stimmrecht ausgeschlossen?

👉 Ausgeschlossen ist das Stimmrecht zudem bei Vorstands- und Aufsichtsratsmitgliedern, die Aktien ihres Unternehmens besitzen, wenn es bei der Beschlussfassung um ihre Entlastung, die Geltendmachung eines Anspruchs gegen sie oder die Befreiung von einer Verbindlichkeit geht ( § 136 Abs. 1 AktG).

❓ Wie begründet man Wohnungseigentum?

👉 Wohnungseigentum wird durch die vertragliche Einräumung von Sondereigentum gemäß § 3 WEG oder durch Teilungserklärung gemäß § 8 WEG begründet. In der Teilungserklärung erklärt der Eigentümer eines Grundstücks gegenüber dem Grundbuchamt, dass das Eigentum am Grundstück in Miteigentumsanteile aufgeteilt und mit...

❓ Wie wird das Stimmrecht ausgeübt?

👉 Das Stimmrecht kann durch einen Bevollmächtigten ausgeübt werden; die Vollmacht bedarf der Schriftform (§ 134 III AktG; sog. Vollmachtsaktionär). Börsennotierte Gesellschaften bieten den Service eines Stimmrechtsvertreters an, i.d.R. einen Mitarbeiter der Gesellschaft, der nach den Weisungen der Aktionäre abstimmt.


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